im gesprächBei uns fliegenSie nicht ausder Kurve.Renate ZanjaniAbteilungsleiterin für Kommunikationin der Bergischen Diakonie in AprathStart der Tafel 2003Im„Randgruppen eine Stimme zu geben und ihre Lebenssituation sichtbar zu machen, war mir schon immerwichtig – sei es während meiner Arbeit in der Wohnungslosenhilfe, für die Tafel Niederberg oder in der KommunikationRegion im für sozialen die vielfältigen Aufgaben der Bergischen Diakonie“, erklärt Renate Zanjani. Ihre Tätigkeitßter Arbeitgeber derilzeit. In der Nähe begann Ihres als LebensmittelndDipl. Sozialarbeiterin bei der Diakonie Düsseldorf, dann wechselte sie als Leitungskraft in die Hilfeeigenverantwortliches, für Wohnungslose menschlich der Diakonie Niederberg und seit deren Übergang 2015 ist sie bei der Bergischen Diakonieveranwortlich für die Unternehmenskommunikation und leitet mit Tanja Högström die Tafel Niederberg.Ihr heutiges Aufgabenfeld als Leiterin für Kommunikation umfasst ein umfangreiches Aufgabenspektrum.ern und Jugendlichen, alten und pflegeuchterkrankten.Über„Leiterin für Kommunikation der Lebensmittel am Zentrallager hier, den Menschen gegen Einsamkeitzu helfen.Die Tafelarbeit ist eindiebedeutendersoziale ArbeitTeil meinesund Engagements, unserer IT. je- Zanjani.holt werden, wo alle Lebens-Neben der Abendtafel (frei-Bergischen Diakonie“, so Renate von Edeka in Langenberg abge-aft, Küche, Haustechnikdoch liegt mein Schwerpunkt Die Anfänge der Tafel waren mittel, die nicht mehr in den tags 17 Uhr) sind alle 14 Tageseit 2015 in meiner Funktion als bescheiden, wie sich Zanjanierinnert. Mit einer kleinen den. Nach und nach wurde die im mobilen Einsatz. Sie bringenVerkauf sollten, gesammelt wur-samstags die Ehrenamtlichenn bitte an:Gruppe von acht Ehrenamtlernbegann die Tafel im Februar2003 an dem ersten Standort inAbholung direkt an die einzelnenSupermärkte und Discounter inder gesamten Region übertragen.rund 50 Abnehmern, die nichtzu den Tafelstandorte kommenkönnen, Lebensmittel. Erfreulichist hier, dass es überwiegendVelbert-Mitte auf der Koelver Auch die ansteigenden MietenDie Bergische Diakonie ist ein Unternehmensverbund,Straße ihre Tätigkeit. Betreut der Tafelstandorte sind ein Pro-junge Menschen sind, die dieseder sich um Menschen wurden anfänglich 11 bedürfblemgeworden. Doch Zanjani Aufgabe übernehmen, erläu-im Kreis Mettmann und im Städtedreiecktige Besucher, die Lebensmit-und ihre Kollegin Tanja HögstertRenate Zanjani, gehören dieWuppertal-Remscheid-Solingen an tel abnahmen. Schnell sprach tröm passen sich den Verände-übrigen Ehrenamtler doch ältetigeMenschen wendet, die Hilfe in Anspruch sich der noch damals wenig rungen an, planen neue Wege: ren Generationen an.nehmen möchten. Von der Kinder- und bekannte „Tafelgedanke“ herum Mobile Ausgaben und andere Stolz ist Renate Zanjani auchJugendhilfe, der Altenpflege, sozialtherapeutischerund die Zahl der Besucherinnen Ausgabezeiten werden getestet. auf den Erfolg der jüngsten AusstellungHilfe bis zu AmbulantenDiensten erstreckt sich das Spektrum derHilfsangebot.und Besucher nahm zu.Der Grundgedanke der Tafelwar, dass Lebensmittel, die nichtEs wurde bereits ein ausgedienterBrotwagen gekauft, der derzeitin Langenberg getestet wird.für den Altenhilfever-bund der Bergischen Diakonie,„ICH. Eine Möglichkeit vonmehr verkauft werden sollten,vor der Vernichtung geretversitätDüsseldorf soll dann eine Anhebung des Selbstwertge-In Zusammenarbeit mit der Uni-mir“. Die Wertschätzung, dieDie Wurzeln der Einrichtung reichen bisins Jahr 1882 zurück, als die diakonische tet werden. Heute steht bei den 6 m lange Karosserie mit einem fühls bei den 25 „Models“ währendder Ausrichtung der Aus-Arbeit auf dem ehemaligen Gut Eigen bei 2.676 Abnehmern pro Woche selbstgebauten Aufbau als mobilerund flexibler „Tafel-Wagen“ stellung bestärkt Zanjani auchAprath begann, 1917 wurde ein Mutterhauserrichtet. Bis in die 1960er Jahre Velbert, Heiligenhaus und Wülf-eingesetzt werden.in diesem Jahr gemeinsam mitan insgesamt fünf Standorten inprägten Diakonissen die Arbeit. Einst lagen rath die bessere Bewältigung des Das Angebot der Tafel hat den Kolleg*innen Folgekonzeptematerielle Nöte im Fokus der Hilfsangebote,heute sind es Ängste, Ausgrenzung spenden im Fokus. In diesem ren erweitert. Im „Café Plätz-Sich der Zeit anpassen, sichAlltags durch die Lebensmittel-sich ebenfalls in den letzten Jah-zu entwickeln.und altersbedingte Einschränkungen von Zusammenhang betont Renate chen“ wird mittwochs ein Frühstück,Mittagessen sowie Kaffee len, neue Wege zu beschreiten,neuen Herausforderungen stel-Menschen. 1.900 Mitarbeiterinnen und Zanjani: „Die Tafel ist kein Vollversorger“.und Kuchen angeboten. Ein sehr das zeichnet das EngagementMitarbeiter beraten, betreuen, bilden aus,und pflegen. Unterstützt werden sie von Auch in der Logistik hat sich beliebtes Angebot, dass auch von Renate Zanjani und ihremEhrenamtlern.in den zwei Jahrzehnten viel den gemeinsamen Gesprächen Team aus.verändert. Zu Beginn konnten dient. Ein wichtiger Aspekt ist04 ScalaGesprächBergische Diakonie:Niemand und nichts aufgeben
Sonnen- undSichtschutzfür alle Fälle20%Winter-Rabattauf alle Sonnenschutz-Sonderbestellungen!Gültig bis zum Frühlingsanfangam 20.03.2025Design und QualitätlMit Plissees, Jalousien und Flächenvorhängenfür nahezu alle FensterlBlendungen der tiefstehenden Sonne imHerbst und Winter vermeidenlAngenehme und natürliche Lichteinstrahlungfür eine ganz besondere AtmosphäreWir bieten einbreites Sortimentan Sonnenschutz-Lösungen für jeden Einsatzbereich.InformierenSie sich in unsererFach abteilung (jetztnoch größer im Untergeschoss).Unser kompetentesTeam berät Siegerne und unterbreitetIhnen ein individuellesAngebot - individuell,preiswert und schnell!Am Buschberg 60 · 42549 VelbertA44 Ausfahrt Velbert-NordTelefon 02051-57355www.tapetenhalle.deÖffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 19 Uhr · Sa. 8 - 16 UhrSonntag Schautag 12 - 16 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf)Keine Schautage an gesetzlichen Feiertagen.Verwaltung: Peter + Schaffart GmbH · Rosenkamp 10 · 42549 Velbert6128
Laden...
Laden...
Besucht uns auch auf
Facebook
Instagram