kultur10 ScalaPoseidonund die PlastikseeEin musikalisches UmweltmärchenEs erwartet euch ein Märchenfür klein und groß,zauberhaft, aber auch bittersüß,indem Poesie und Realitätsich in einem brandaktuellenThema mischen. Eine Operncollagemit 4 SängerInnen, Klavierbegleitungund Percussionmit originellen Recycling-Instrumentenaus Müll und Plastik,von Händel über Verdi, Wagner,Fauré und Trenet um dasThema Wasser und Meer.Poseidon herrscht als geliebterKönig über die Meere undhat zwei Töchter: Anemoneund Coralia. Coralia wird krankund die Hofärzte sind ratlos -sie wird jeden Tag blasser undkraftloser und das Leben weichtlangsam aus ihr. Der KönigSANNERRiffs Against RacismDie junge Metalcore-Band SANNER ausErndtebrück bringt imJanuar und Februar 2025 nichtnur energiegeladene Sounds,sondern auch eine kraftvolleBotschaft auf die Bühne: Neinzu Rassismus, Ja zu Vielfalt undRespekt!macht sich große Sorgen undverkündet, dass der Prinz, derein Heilmittel für seine TochterCoralia finden wird, sie auchheiraten wird.Der Prinz Coca Coola ist seitJahren in Coralia verliebt undmacht sich gleich auf die Suche,begleitet von der neugierigenAnemone und dem Flaschengeistdes Hofes Genie. Sie werdenauf Ihrem Weg viele interessanteMeeresbewohner treffenund spannende Abenteuer erleben...aber werden sie das Heilmittelfinden?Do. 6. Februar, 19.00 UhrHistorisches BürgerhausVelbert-LangenbergMit einer einzigartigenMischung aus Metalcore undAlternative Rock rockt dieBand Jugendhäuser quer durchDeutschland – und setzt dabeiein klares Zeichen. Inspiriertvon den persönlichen Erfahrungeneines Bandmitglieds, dasselbst Diskriminierung erlebthat, möchte SANNER mit ihrerMusik zum Nachdenken anregenund zeigen: Gemeinsam istVeränderung möglich.Unterstützt von lokalenBands verschmelzen kraftvolleRiffs, fesselnde Texte und gesellschaftlicheImpulse zu einemunvergesslichen Erlebnis.Der Ticket-Erlös wird anlokale Initiativen gespendet, diesich gegen Rassismus und fürHilfsbedürftige einsetzen.Fr. 7. Februar, 19.00 UhrDer Club HeiligenhausDie Schöne und das BiestBelles Vater verirrt sichim Wald in ein verzaubertesSchloss, das trotzder gedeckten Tafel menschenleerzu sein scheint. Als er eineRose für seine Tochter abbricht,erscheint ein angsteinflößendesWesen, halb Mensch, halb Tier.Es ist das Biest. Nur unter derBedingung, dass er seine Tochterzu ihm bringt, lässt das Biestden Vater am Leben und ausdem Schloss ziehen. Belle löst,um ihren Vater zu schützen,AstridDasentschwundeneLandPippi Langstrumpf, Michelaus Lönneberga, RonjaRäubertochter – Figuren,die fast jeder von uns aus derKindheit kennt. Im Gegensatzzu uns selbst altern LindgrensFiguren nicht und bewahrenin unserer Fantasie ihre kindlicheAnarchie, ihren Entdeckungsgeistund ihre unbändigeLust am Spiel. Und von mancheiner Figur würden wir unsals Erwachsene gern noch einScheibchen Mut abschneiden.All diese starken Heldengäbe es nicht, wären sie nichtvon der schwedischen KinderbuchautorinAstrid Lindgrenerfunden worden, deren Bücherweltweit über 165 Millionendas Versprechen ein und ziehtin das verwunschene Schloss.Schnell spürt sie, dass sich hinterdem angsteinflößendemÄußeren des Ungeheuers einedles Wesen und ein schaurigschönesGeheimnis verbirgt: Eingrausamer Fluch, den nur BellesLiebe und Mut lösen können.Fr. 7. Februar, 16.00 UhrStadthalle RatingenMal verkauft wurden. In ihremeinzigen Text für ein erwachsenesPublikum, den Erinnerungen„Das entschwundene Land“,sucht Astrid Lindgren rückblickenddas verlorene Paradiesihrer Kindheit auf. KonstanzeKappenstein folgt Astrid LindgrensSpuren und interpretiertmit ihrem Ensemble diesenberührenden Text.Sa. 8. Februar, 20.00 UhrStadthalle Ratingen
Sunday JazzFriends in JazzNektarios VlachopoulosDas Problem sind die LeuteAm dritten Sunday Jazz-Abend dieser Spielzeitbetreten Andy Haderer(Trompete/Flügelhorn), FrankHaunschild (Gitarre), WallyBöcker (Bass) und Peter Baumgärtner(Schlagzeug) als Quartettdie Bühne. Die vier Meistermusikerversprechen einenAbend voller Virtuosität, Spielfreudeund mitreißender Jazzklänge.Das Programm umfasstEigenkompositionen sowieKlassiker aus dem AmericanSongbook. Die Musiker, allesamtMeister ihres Fachs, bringenihre unverwechselbarenKlangfarben in diese Formationein und garantieren einenAbend voller Energie, Präzisionund musikalischer Magie.So. 9. Februar, 18.00 UhrMedienzentrum RatingenWenn Wortwitz aufScharfsinn trifft,ist Nektarios Vlachopoulosnicht weit. Der preisgekrönteSlampoet und Kabarettistbegeistert mit rasantemSprachtempo, geistreichenWendungen und pointierterGesellschaftskritik. Seine Textesind wie Achterbahnfahrten vollerüberraschender Höhen undTiefen – scharfzüngig, humorvoll,unvergleichlich.Ob bissige Alltagsbeobachtungen,aktuelle Themen oderfantastische Assoziationsketten:Vlachopoulos liefert eineShow, die den Geist fordert unddie Lachmuskeln trainiert. EinMust-See für alle, die Kabarettlieben.Mi. 12. Februar20.00 UhrDer Club HeiligenhausRomeo und JuliaBallettRomeo und Julia – daswohl berühmteste Liebespaarder Weltliteratur.Shakespeares Tragödie überzwei verfeindete Familien unddas tödliche Ende einer Liebeinspiriert seit JahrhundertenKünstler aller Genres. ProkofjewsBallett aus dem Jahr 1938ist aus dem Ballettrepertoirenicht mehr wegzudenken. Mitseiner Komposition gelang esihm, das Wesentliche der Tra-gödie, Liebe, Hass, Zärtlichkeitund Brutalität auf meisterhafteWeise einzufangen. ProkofjewsMusik bildet die perfekte Basisfür Choreografen, dieser zeitlosdramatischen Liebesgeschichteimmer wieder neues Leben einzuhauchen.Do. 13. Februar20.00 UhrStadthalle RatingenMaddin SchneiderSchöne SondaaachDas neue Programm deshessischen ComedianMaddin Schneider istwie ein sonntägliches Überraschungs-Menü:Es enthält köstlicheComedy - Leckerbissen inverschiedenen Variationen fürjeden Geschmack! Maddin serviertGesprochenes, Gelesenesund Gesungenes.Wie gewohnt zieht Maddindabei alle mimischen Register,wodurch Standups, Texteaus seinen Büchern oder hessischeSwing Songs eine besondereWürze bekommen. Natürlichist es sein Hauptanliegen,sein Publikum in Lachekstase zubringen. Aber auch manch tiefsinnigeBotschaft oder Erkenntniswird in locker-leichtem Hessischkredenzt.Fr. 14. Februar, 19.30 UhrALLDIE-KunsthausVelbert-LangenbergScala 11
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