kultur Pettersson und Findus Der schrullige Pettersson lebt allein auf seinem alten Bauernhof und bastelt an Erfindungen, die meist nicht funktionieren. Als eines Tages ein kleiner Kater mit großen Augen ihn aus einer grünen Kiste ansieht, kann Pettersson nicht anders, und nimmt ihn zu sich, obwohl er angeblich gerne alleine ist. Findus ist zwar wie alle Katzenkinder ziemlich wild und oft auch frech, doch Pettersson kann ihm einfach nicht böse sein. Die beiden genießen das Leben, Findus schließt Freundschaft mit all den anderen Tieren auf dem Hof und Pettersson ist doch ganz froh, nicht mehr so allein zu sein. Doch als Caruso, ein singender Hahn, auf den Hof kommt ist nichts mehr so wie es einmal war. Fr. 16. Februar, 16 Uhr Stadthalle Ratingen Exit Casablanca Unter der marokkanischen Sonne tummeln sich mitten im zweiten Weltkrieg Geflüchtete oder Gestrandete in der berühmtesten Bar Casablancas, in „Rick`s Café”. Wer bekommt die begehrten Transitvisa, um vor den Nazis fliehen zu können, wer spielt ein doppeltes Spiel, und vor allem: wer liebt hier eigentlich wen? Fast 80 Jahre nach Veröffentlichung der Kinoversion hat die Strahlkraft und die Brisanz des Stoffes aus Flucht, Liebe und Agentendrama nichts an Bedeutung verloren. Unter der Regie von Rüdiger Pape hat sich das Ensemble des NN Theaters auf eine überraschende Reise aus Wortwitz, Musik und Tanz begeben und ist zu erstaunlichen Verknüpfungen zur Gegenwart gelangt. Sa. 17. Februar, 20 Uhr Stadthalle Ratingen 10 Scala Jörg Schwenzfeier: Letzter Bus ab Gruiten Dorf Jörg Schwenzfeier wuchs im Bergischen, in Heiligenhaus, auf und lebt heute in Monheim am Rhein. Er studierte Romanistik und Germanistik in Düsseldorf, Paris, Madrid und Münster. Bevor er Lehrer für die Fächer Spanisch, Deutsch und Latein wurde, arbeitete er viele Jahre in der Erwachsenenbildung. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit entdeckte er die Lust am Schreiben. Seine Erkenntnis: „Das Schöne am Schreiben ist für mich nicht nur, dass es hilft, Gedanken zu ordnen, sondern dass man sich selbst dabei AUTOREN-LESUNG so wunderbar überraschen kann.“ Diese Überraschung führte zu Büchern verschiedenster Genres. Im Museum wird Jörg Schwenzfeier hauptsächlich aus seinem Buch „Letzter Bus ab Gruiten Dorf“ (2021) lesen, in dem der Autor jeder der zehn Städte des Kreises eine Geschichte widmet. Das Buch ist im SCALA Verlag erschienen. So. 18. Februar, 17 Uhr Museum Abtsküche Heiligenhaus Floyd Box The German Pink Floyd Show Die britische Rockband Pink Floyd schuf mit ihrer Musik einen unverwechselbaren und seinerzeit völlig neuartigen Stil und erreichte damit spätestens in den 70er Jahren Kultstatus. Eine generationenübergreifende Fangemeinde sorgt deshalb auch heute dafür, dass Live-Events mit Musik von Pink Floyd zu wahren Publikumsmagneten werden. FloydBox, der Tribute-Band aus Oberhausen ist es in den Jahren ihres Bestehens immer wieder eindrucksvoll gelungen, den Sound und das Feeling der legendären Pink Floyd einzufangen und live auf die Bühne zu bringen, sei es in ausverkauften Konzertsälen oder auf Festivals, Stadtfesten oder Firmen-Events. Live gespielt und verpackt in eine verzaubernde Bühnenshow mit Videoprojektionen, Licht- und Lasereffekten wird jedes Konzert von Floyd-Box zu einem unvergesslichen Erlebnis, nicht nur für Pink-Floyd-Fans. Fr. 23. Februar, 19.30 Uhr ALLDIE KUNST Velbert-Langeberg
Ingo Oschmann Mit Abstand: Mein bestes Programm Das Beste aus 30 Jahren Lachen, Staunen und Klatschen! Der preisgekrönte Comedian Ingo Oschmann kehrt mit einem außergewöhnlichen Highlight zurück auf die Bühne: Ein Best-of Programm, das die besten und lustigsten Momente seiner über drei Jahrzehnte währenden Karriere vereint. Ingo Oschmann, bekannt für sein unverkennbares Talent im Bereich Stand-up Comedy, Zauberei und Entertainment, hat in seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen. Mit seinem charmanten Auftreten und seiner einzigartigen Mischung aus Comedy und Magie begeistert er Zuschauer jeden Alters. Kaum einem anderen Künstler gelingt der Spagat zwischen Tiefgang und purer Unterhaltung so wie ihm. Sein vielseitiges Repertoire umfasst komische Anekdoten, skurrile Geschichten aus dem Alltag und verblüffende Zaubertricks, die nicht nur für Lacher, sondern auch für Staunen sorgen. Es ist die perfekte Gelegenheit, Ingo Oschmann in Bestform zu erleben und sich von seinem einzigartigen Talent für Comedy und Magie begeistern zu lassen. Sa. 24. Februar, 20 Uhr Der Club Heiligenhaus Liv Migdal Violinabend mit Klavier Das Herz dieses Konzerts ist die Inspiration der Musikerfreunde des Leipziger Kreises um Robert und Clara Schumann. Es lässt bisher „unerhörte“ Werke von Komponistinnen erklingen, die gleichsam kometenhaft das Programm erhellen. Programm: Robert Schumann Sonate Nr. 1 a-Moll für Violine & Klavier, op.105 Ethel Smyth Sonate für Violine & Klavier a-Moll, op.7 Amanda Maier Sechs Stücke für Violine & Klavier Edvard Grieg Sonate für Violine & Klavier Nr. 2 G-Dur, op.13 „Ich möchte, dass Frauen sich großen und schwierigen Aufgaben zuwenden. Sie sollen nicht dauernd an der Küste herumlungern, aus Angst davor in See zu stechen“, so Ethel Smyth, die englische Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, die gegen alle Widerstände in Leipzig Komposition studierte, dort u.a. Brahms – ihr Idol neben Robert Schumann – Grieg und Dvorak, Clara Schumann und Joseph Joachim kennenlernte. Die Schwedin Amanda Maier, schon früh als brillante Geigerin gefeiert, studierte in Leipzig Komposition und verkehrte dort in demselben Kreis wie Smyth, kompositorisch inspiriert von Schumann und Brahms, doch mehr noch von Edvard Grieg, mit dem sich ein kreativer musikalischer Dialog entwickelte. Dazu werden „Mit ganzer Leidenschaft“ zwei wundervolle Sonaten von bekannteren Kollegen Maiers und Smyths geboten: Griegs „norwegische“ 2. Violinsonate, in der er u.a. den fröhlichen Volkstanz „Springdans“ aufgreift, und Schumanns Opus 105 mit seinem Hochdruckpuls zu Beginn und dem prunkvollen Höhepunkt im Finale. Sa. 24. Februar, 19 Uhr Historisches Bürgerhaus Velbert-Langenberg Konzert mit Tango und Bach Der argentinische Bandoneonist Victor Hugo Villena und der deutsche Gitarrist Friedemann Wuttke stellen in ihrem Programm Kompositionen von Astor Piazzolla neben Werke von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Astor Piazzolla, Großmeister und Begründer des Tango Nuevo, war ein begnadeter Bandoneonspieler und zugleich ein außergewöhnlicher Komponist. Er hat den Tango aus den Vorstadtkneipen von Buenos Aires in die internationalen Konzertsäle gebracht. Das vorliegende Programm stellt vor allem die Verbindung von Astor Piazzolla mit Johann Sebastian Bach her, mit dessen Musik Piazzolla schon früh in Berührung kam. Zusammen mit Werken des Barock, der Klassik und von seinen Zeitgenossen schuf Astor Piazzolla den „Tango Nuevo“, der mit seiner vorwärtsdrängenden Virtuosität und seiner spirituellen Melancholie Tangofans in der ganzen Welt erreicht hat. Sa. 24. Februar, 20 Uhr F. Trimborn-Saal Ratingen Scala 11
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