lokales Firmengelände August Engels mit Baracken (oben links), Nachkriegsaufnahme. Ende Juli erschien das Buch „Zwangsarbeit in Velbert“ von der Autorin Sara Malangeri und dem Koautor Jürgen Lohbeck. Einblick in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte und speziell in jenen im damaligen der Stadt Velbert gibt diese Buch-Neuerscheinung. Zwangsarbeit in Velbert Sara Malangeri Jürgen Lohbeck Neues Buchprojekt im SCALA Verlag Zwangsarbeit in Velbert Herausgegeben vom SCALA-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Bergischen Geschichtsverein Abteilung Velbert-Hardenberg e.V. Zwangsarbeit in Velbert Das Buch ist ab sofort beim SCALA Verlag und im örtlichen Buchhandel für 24,80 € erhältlich. Softcover, 17 x 24 cm 180 Seiten ISBN 978-3-9824061-5-2 Die Hauptautorin, die Velberterin Sara Malangeri hat dieses Thema in ihrer Diplomarbeit wissenschaftlich und systematisch aufgearbeitet. Stadtarchivar Dr. Ulrich Morgenroth stellte den Kontakt von Malangeri zum SCALA Verlag her, da er eine Veröffentlichung dieses Themas für unerlässlich hält. Da auch der Bergische Geschichtsverein, Abteilung Velbert-Hardenberg, bereits zu diesem Thema geforscht hat, auch zu den heutigen Stadtteilen Neviges und Langenberg, wurde der Verein zu einer Kooperation gewonnen. Das Buch zeigt in einem ersten Teil das von Sara Malangeri umfassende und bedrückende Bild der Situation der Zwangsarbeiter in Velbert auf, beschreibt deren Lebensumstände. Ihre Unterbringung in Barackenlagern und listet auf, wo die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter Dienst leisten mussten – sowohl in der Velberter Industrie als auch in kleinen Handwerksbetrieben und Privathaushalten. In weiteren Kapiteln werden die von Jürgen Lohbeck, Vorsitzender des Bergischen Geschichtsverein, Abt. Velbert- Hardenberg, und seinen Kollegen der Bodendenkmalpflege erfolgten Forschungsergebnisse aufgezeigt. Hier wird auch die Geschichte des belgischen „Fremdarbeiters“ Jean Wynants beschrieben. Das Buchprojekt „Zwangsarbeit in Velber“ veranschaulicht auch mit Fotos, Dokumenten und Abbildungen dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte. Es informiert, dokumentiert und gedenkt der Menschen, die Opfer wurden. Ihr Partner für Meister - qualität Ernst Moos GmbH Friedrichstr. 308 · Velbert · Tel. 0 20 51 / 25 27 05 · www.fliesen-moos.de Öffnungszeiten unserer Ausstellung: Mo.-Fr. 8-12 Uhr und 13-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr und nach Vereinbarung 06 Scala
Anzeigen-Sonderveröffentlichung Der Tilenius-Hörtipp Was tun, wenn meine Hörgeräte nass werden? Hörgeräte sind empfindliche elektronische Geräte, die täglich vielen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Eines der häufigsten Probleme, mit denen Hörgeräteträger konfrontiert werden, ist Feuchtigkeit. Egal ob Regen, Schweiß oder ein versehentliches Eintauchen in Wasser – Nässe kann die Funktion Ihrer Hörgeräte erheblich beeinträchtigen. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen sollten, wenn Ihre Hörgeräte nass werden: Tipps und Informationen rund um das Thema Hörakkustik von Andrea Wichelhaus, Inhaberin von Hörgeräte Tilenius in Velbert 1. Sofortiges Ausschalten und Trocknen Schalten Sie die Hörgeräte sofort aus und entfernen Sie die Batterien, falls vorhanden. Durch das Ausschalten können Sie weitere Schäden verhindern. Trocknen Sie die Außenseite der Hörgeräte vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab. 2. Batteriefach öffnen Öffnen Sie das Batteriefach, um den Luftfluss zu erhöhen und die Trocknung zu unterstützen. Lassen Sie das Fach so lange offen, bis die Hörgeräte vollständig getrocknet sind. 3. Verwendung von Trockenboxen Verwenden Sie spezielle Trockenboxen oder Trockenbeutel, die für Hörgeräte konzipiert sind. Diese Geräte entziehen den Hörgeräten auf schonende Weise die Feuchtigkeit. Es gibt sowohl elektrische Trockenboxen, die über eine Heizfunktion verfügen, als auch einfache Trockenbeutel mit Trocknungsmitteln. 4. Keine Hitze anwenden Vermeiden Sie es, die Hörgeräte mit einem Föhn, in der Mikrowelle oder auf der Heizung zu trocknen. Extreme Hitze kann die empfindliche Elektronik und die Kunststoffteile beschädigen. 5. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen Sollten die Hörgeräte nach den ersten Trocknungsversuchen nicht mehr funktionieren, suchen Sie umgehend einen Hörakustiker auf. Experten können Ihre Hörgeräte öffnen und eventuell verbliebene Feuchtigkeit entfernen oder beschädigte Teile austauschen. 6. Präventive Maßnahmen Um zukünftig Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden, können Sie folgende präventive Maßnahmen ergreifen: • Verwenden Sie Schutzhüllen oder -tüten, wenn Sie wissen, dass Ihre Hörgeräte Feuchtigkeit ausgesetzt sein könnten. • Trocknen Sie Ihre Hörgeräte regelmäßig über Nacht in einer Trockenbox, besonders wenn Sie in einer feuchten Umgebung leben oder stark schwitzen. • Lassen Sie Ihre Hörgeräte regelmäßig von einem Hörakustiker warten. Fazit Feuchtigkeit kann Hörgeräte ernsthaft beschädigen, aber durch schnelles Handeln und geeignete Trocknungsmethoden können Sie viele Schäden verhindern. Regelmäßige Wartung und vorsorgliche Maßnahmen tragen dazu bei, die Lebensdauer Ihrer Hörgeräte zu verlängern und ihre einwandfreie Funktion zu gewährleisten. 42551 Velbert · Poststr. 1 Tel. 02051 55578 www.hoergeraete-tilenius.de SCALA Newsletter Direkt hier anmelden Erhalten Sie einmal im Monat interessante Infos und den Link zur aktuellen SCALA! 42551 Velbert · Werdener Str. 45 · Tel. 02051 9851-0 · www.scalaverlag.de DIE GEPFLEGTE ART ZU WOHNEN Tagespflege Gemeinsam den Tag gestalten Soziale Aktivierung, z.B. Gesprächsrunden, Seniorengymnastik, Gesellschaftsspiele, Ausflüge, etc. • Förderung der Selbstständigkeit • Aktivierung der Sinne • Angehörigenberatung • Fahrdienst • Pflegerische Tätigkeiten • Und vieles mehr Domizil Tagespflege GmbH Emil-Schniewind-Str. 13, 42553 Velbert-Neviges, Tel.: (0 20 53) 15-150 info@domizil-wohnfuehlen.de, www.domizil-wohnfuehlen.de Scala 07
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