kulturLena von Goedeke.Shifting Baselines (nothing to observe)Das Museum Ratingenzeigt eine Einzelausstellungder internationaltätigen Künstlerin Lena vonGoedeke. Von Goedeke thematisiertin ihrer Kunst die Fragilitätder Natur und die Art desmenschlichen Umgangs mit ihr.Seit einigen Jahren nehmen ihreWerke die arktischen Regionender Erde in den Blick, dabei liegtihnen eine starke Auseinandersetzungmit neuesten naturwissenschaftlichenErkenntnissenzugrunde.Aufzeichnungen von physikalischenund geografischenDaten sind von großer Bedeutungfür von Goedekes künstlerischeProzesse. Ihre nachExpeditionen im Atelier ausgearbeitetenWerke kennzeichnensich durch eine enorme Vielseitigkeit,in der sich natürlicheund synthetische Materialienmit inhaltlichen Aussagen verschränken.Dabei werden verschiedeneAspekte zur Beziehungzwischen Mensch, Umweltund Technologie beleuchtet unddamit auch das hochaktuelleThema des Klimawandels angesprochen.Lena von Goedeke wurde1983 in Duisburg geboren undstudierte an den Kunstakademienin Münster und Düsseldorfsowie in Trondheim, Norwegen.Sie lebt und arbeitet inBerlin und auf der nordatlantischenInselgruppe Spitzbergen.Das Spektrum der gattungsübergreifendarbeitendenKünstlerin reicht von der Fotografieund Bildhauerei überVideo bis hin zur Rauminstallation.In ihrer Ausstellungim Erdgeschoss des MuseumsRatingen verbindet sie Werkeder letzten Jahre mit neuen, diesie für die aktuelle Präsentationgeschaffen hat.Parallel zur Ausstellung wirdes verschiedene museumspädagogischeAngebote geben. Inden Osterferien gibt es vom 15.bis 17. April einen Ferienkursfür Kinder ab sechs Jahren.Weitere Infos beim MuseumRatingen.bis 27. Juli 2025Museum RatingenVom Ei zur Kunst:Ostereieraus Oberschlesien08 ScalaDie Sammlungspräsentation„Vom Ei zur Kunst.Ostereier aus Oberschlesien“veranschaulicht,wie aus einfachen Eiern wahreKunstwerke mit filigranen Mustern,leuchtenden Farben undhistorischen Motiven entstehen.Ostereier erzählen nicht nur vonregionalen Bräuchen und religiösenSymbolen, sondern auchvon der Leidenschaft und demKönnen der Künstlerinnen undKünstler, die diese Traditionseit Generationen pflegen. DiePräsentation bietet außerdemeinen kleinen Einblick in dasoberschlesische Osterfest unddie damit verbundenen Bräuche,wie dem „Nassen Montag“ oderdem „Osterreiten“.bis 27. April 2025OberschlesischesLandesmuseumRatingen-Hösel
Hier und damalsBilder von Edith Oellersin der galerie#23Edith Oellers, 1957 geborenund in Linz am Rheinaufgewachsen, entstammteiner künstlerischen Familie ausLinz am Rhein, der Vater BildhauerGünther Oellers, ihreMutter die Malerin Edith Oellers-Teuberund ihr Bruder derKunsthistoriker Adam C. Oellers.Nach dem Studium an derKunstakademie Düsseldorf von1975 – 1981 bei den ProfessorenGerhard Hoehme, WalterHofmann und Werner Spiesarbeitete Edith Oellers ab 1982als freie Malerin sowie auchfür die Museumspädagogik desKunstmuseums Düsseldorf. Ab1990 folgten Lehraufträge an derEuropäischen Akademie in Trierund ab dem Jahr 2000 ebenfallsan der Schule für Kunst undTheater in Neuss sowie von2007 bis 2013 für Malerei ander Universität Duisburg-Essen.1991 erhielt Edith Oellers denKunstpreis der Stadt Düsseldorf.Ihre Bilder sind Kompositionenvieler Erlebnisse ihrer Reisenzusammengefasst zu einerneuen Geschichte, die als Erinnerunggeblieben sind. Festgehaltensind diese Augenblickeauf Fotografien von Orten,Menschen und Szenen, die„meine Aufmerksamkeit aufsich gezogen haben und in miretwas bewegten.“, so Edith Oellers.„Die Freiheit, sich etwasauszumalen und über das Gegebenehinaus weiter zu fabulieren,ist die Grundvoraussetzungmeiner Malerei.“ Dabei vermischensich die Motive, werdenauch oft mehrfach übermalt, bissie die Geschichte zusammenpasst.Der Mensch ist dabei dasZentrum des Geschehens. DiePerspektive muss nicht immernaturalistisch sein. „SchwebendeAusschnitte“, die sich an anderehängen, seien es Cafés, Plätzeund andere Orte, scheinen oftfremdartig und doch realistisch.Dabei tritt der Ort in denHintergrund und der Menschwird Hauptakteuer des Geschehens,oft durch die Farbgebungbetont.Bei der Objektwahl greiftsie auch auf Versatzstücker ausder Kunstgeschichte zurück, diesich auch auf religiöse Elementebeziehen können. Ihre Vorliebensind barocke Räume, diemit Malerei, Architektur, Skulpturund Ornament ein Gesamtkunstwerkbilden.13. April bis 22. Juni 2025galerie#23Velbert-LangenbergDie Vernissage ist am 13. April2025, 15 Uhr. Öffnungszeitensind zu den Veranstaltungenund nach Vereinbarung.KUNSTHAUS RATINGEN30 JAHREzum 30-jährigen JubiläumDas Kunsthaus Ratingen lädt ein zur Jubiläums-Ausstellung vom 25. April bis zum 24. MaiMeike Müller hat zum30-jährigen Bestehenihres Kunsthausesin der Ratinger Innenstadteine ganz besondere Ausstellungkuratiert. „Ein Sahnehäubchen“,wie sie erläutert. AusgewählteDruckgrafiken namhafterKünst ler wie u.a. von Üecker,Immenhoff, Penck und Löwentrautzeigen das breite Spektrumihres Angebotes auf. Ein durchlangjährige Erfahrung erworbenesgutes Gefühl der Galerieinhaberinfür den Geschmackihres Klientels macht den Erfolgdes Kunsthauses Ratingen aus.Neben zahlreichen Stammkundenwissen auch Kunstliebhaberaus der weiteren Umgebungden Sachverstand vonMeike Müller zu schätzen.Nach Studium in Bonn understen Erfahrungen in Galerienin Bonn und Köln hatsich Meike Müller in Ratingenselbstständig gemacht. Einrahmungenund Kunst bot siezunächst auf der MülheimerStraße, seit 13 Jahren in dengroßzügigen Räumlichkeitenin der Grütstraße 3, an. Zweimalim Jahr organisiert MeikeMüller Ausstellungen in ihremHaus. Ihr umfangreiches Netzwerk,der regelmäßige Besuchvon Kunstmessen und der persönlicheKontakt zu Künstlernmachen die gute Qualität derpräsentierten Werke aus.Herzliche Gratulation zum30-jährigen Jubiläum undweiterhin viel Erfolg.Scala 09
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